Als Kira nach Berlin gezogen ist, wollte sie sich gerne ehrenamtlich engagieren, am liebsten in einem Patenschaftsprojekt. So kam sie dann auf Schülerpaten Berlin, wo sie 2016 als Patin angefangen hat. Anfang 2017 beschloss Kira dann, ihre Expertise weiterzugeben und ins Organisationsteam einzusteigen. Dort hat sie zunächst im Vermittlungsressort mitgewirkt und Kennenlerngespräche mit potenziellen Patinnen und Paten geführt. Seit der Mitgliederversammlung im März ist sie stellvertretende Vorsitzende von Schülerpaten Berlin.
Bei den Vorstandssitzungen, die einmal im Monat stattfinden, bespricht sie mit den anderen Mitgliedern des Vorstandes, was in den Ressorts ansteht und welche Aufgaben in nächster Zeit anfallen – wie etwa die Organisation von Arbeitstreffen oder des Sommerfestes im August.
„Für mehr Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit reicht es leider nicht aus, jedem Kund den Zugang zu Schulen zu ermöglichen. Unterschiede entstehen, wenn ein Kind sich Nachhilfeunterricht leisten kann und ein anderes nicht. Oder, wenn die eines Kindes besser bei den Hausaufgaben helfen können, weil diese in ihrer Muttersprache gestellt sind. Durch die Vermittlung von Patenschaften hilft Schülerpaten Berlin, diese Unterschiede ein wenig auszugleichen und gleichzeitig zwischen Pat*innen und den Kindern und ihren Familien einen kulturellen Austausch anzuregen.“
Kira engagiert sich gerne bei Schülerpaten Berlin, da sie sich freut, einen kleinen Teil auf dem Weg hin zu Chancengleichheit in Berlin beizutragen. Je länger sie dabei ist, desto mehr weiß sie es außerdem zu schätzen, wie viel sie durch die Vereinsarbeit und die anderen Ehrenamtlichen lernen kann.
Dieses Kompliment können wir nur zurück geben und uns für deinen unermüdlichen Einsatz bedanken, liebe Kira!